C. Catman, der Autor des Buches

C. Catman, Pseudonym

Er ist darauf angewiesen, dass man ihn besonders in den USA nicht erkennt. Er benutzt dort häufig erfundene Namen. Er möchte den Hobbyspielern zeigen, wie man sich vor Verlusten schützen und sogar gewinnen kann. Das 2012 erschienene Buch wurde von Käufern auch schon, als „Bibel des Blackjack“ bezeichnet. Es ist weniger theoretisch als andere Bücher und enthält nur 1 komplizierte Formel, die man nicht lernen muss. Andere Autoren beschreiben nur „ihr System“. Catman kennt sie fast alle, hat sie gespielt und analysiert. Er kann stundenlang erklären und Unterschiede aufzeigen. 


Schwierigere Systeme haben eine höhere Effizienz. Man ist nach wenigen Stunden völlig ausgelaugt, oft begleitet von Kopfschmerzen, wenn man das Counting nicht regelmässig anwendet. Einfachere Systeme sind leicht zu spielen, dafür weniger effizient. Catman spielt den starken Level 2 ZEN-Count, der von Arnold Snyder im Buch Blackbelt in Blackjack propagiert wird. Auch das „Catman-Team“, welches ab 2013 aktiv war, spielte diesen Count. Das Team ist mittlerweile aufgelöst, trotz finanziellem Erfolg. Familiäre Gründe führten bei Mitgliedern zum Entschluss, nicht mehr so viel Zeit ins Training zu investieren, stattdessen die Zeit mehr mit den Kindern zu verbringen. Einige Mitglieder bedauern die Auflösung und möchten wieder einsteigen. Doch der Aufwand für ein Team ist gross. Nebst dem wöchentlichen Training (wie ein Sportler auch) kommen die Trips nach Nevada hinzu, wo die Dichte an Casino am Grössten ist. Das raubt nicht Profis die Ferienzeit.


Trotz aller Vorsicht, wurde Catman‘s Geschicklichkeit einige Male erkannt und 2x gesperrt, 1x 2013 im Sun Coast in Summerin und 1x 2014 im Bellagio in Las Vegas. Mehrfach konnte er sich dem knapp entziehen.  An einem Singledeck-Tisch länger als 10 Minuten zu verweilen, ist ein zu grosses Risiko. Beim Doubledeck sind 15 Minuten die Grenze. Es ist nicht immer einfach, konsequent zu bleiben. Aber es ist die einzige Möglichkeit, unerkannt zu bleiben. Die Casinos wollen gewinnen, doch gegen Profis verlieren Sie.


Catman lebt in der Nordwestschweiz und verfügt über ein fundiertes Wissen über Blackjack. Für viele Leute in seinem Umfeld ist er ein Zahlengenie. Seit 25 Jahren beschäftigt er sich mit Blackjack. Vermutlich ist er einer der ganz Wenigen, der mehrere Countsysteme beherrscht. Er sagt auch, dass er mit der 11x Loss-Strategie langfristig gewinnt. Oft hat er sein Geschick vor Freunden unter Beweis gestellt und oft bewiesen, dass er „fast“ immer als Gewinner ein Casino verlässt. Gegen Mischmaschinen sind die Schwankungen eutlich höher als beim Counting und der Anspruch an die Disziplin und an den Kapitalbedarf klar höher.


Catman ist seit 1997 mit Blackjack in den Casinos der Welt unterwegs. Doch auch andere Destinationen als Las Vegas gehören zu seinem Plan, wie Reno, Lake Tahoe, Carson City, Laughlin, Mesquite, Biloxi, Bahamas, Macao etc.  Nach über 20 Jahren erfolgreicher Tätigkeit, hat er sein Pensum nun etwas reduziert.


                                                 Reno                                                  Laughlin                                               Lake Tahoe



















C. Catman und Andy Bloch, Mitglied des legendären MIT-Blackjack-Teams

Zwecks Austausch von Erfahrungen und Wissen, traf sich Catman auch mehrfach mit Andy Bloch, einem Mitglied des MIT-Blackjack-Teams. Sie kennen seine Story vermutlich aus dem Film „21“. Vom MIT-Team finden Sie unzählige Berichte im Internet und auf Youtube. Seine Erfahrungen über das Teamplay, waren für das Catman-Team zwar wertvoll, aber er führte sein Team nach einer neuen, noch unbekannten Methode und einem stärkeren Count, als es das MIT-Team anwendete. Beispielsweise ist heute das „Cashen“ grosser Chipmengen ein grosses Problem, ohne dass man die Identität preisgeben muss. Auch  internationale Reisen mit viel Bargeld ist sehr problematisch. Gewinne aus den USA auszuführen ist riskant.























Als Catman 2012 das Buch schrieb, wollte er, dass es leicht zu verstehen ist Es soll nüchtern und humorvoll sein, auch mit bissigen Kommentaren. Rückmeldungen von Lesern bescheinigen ein sehr interessantes Werk. Da aber ein Vergleich von professionellen Systemen das Hauptthema ist, ist es nicht simpel. Es gibt kein System, die man in wenigen Minuten lernt. Der Leser muss sich in die Materie vertiefen und es verstehen wollen und lange üben. Catman ist kein Theoretiker, sondern ein brillanter Anwender der Resultate der Theoretiker, mit einer riesigen Erfahrung.


Im Gegensatz zu Andy Bloch, kann Catman weltweit noch überall spielen. Die meisten Casinos in den USA kennen seinen Namen nicht. Er kannte schon 1995 die Problematik, des „get barred“ und des „kick off“ und war von Beginn an vorsichtig. Nur was erprobt ist, wird gespielt. Eiserne Disziplin ist sein oberstes Gebot, dazu gehört auch das Verpixeln des Fotos mit Andy Bloch, das in einem Starbucks, im Süden von Las Vegas entstanden ist.


Das professionelle Spielen hat Catman nach 21 Jahren im Jahr 2018 eingestellt und spielt seither nur noch gelegenlich. Allerdings noch immer mit den professionellen Techniken und der 11x Loss Strategie.